Mit dem "The Fontenay" ist im Herzen Hamburgs, direkt am Wasser gelegen, ein echtes City-Resort entstanden. Selten lässt sich heute in Deutschland eine so besondere Lage für ein visionäres Hotelprojekt finden. Der Hamburger Architekt Jan Störmer hat sich bei der Konzeption von der umgebenden Parklandschaft und der Wasserlinie der Außenalster inspirieren lassen. Das organisch geformte Gebäude besteht aus drei ineinander verlaufenden Kreisen, die an große Baumkronen erinnern sollen, und fügt sich fließend in die Alsterlandschaft ein. Die drei Kreise verschmelzen in der Mitte zu einer Taille, von der aus die Aufzüge aufsteigen und wo ein verglaster und mit Bäumen begrünter Innenhof sowie das 27 Meter hohe geschlossene Atrium zu finden sind.
„Hotel im Park“ – so betitelte Jan Störmer seine Gedanken, als er mit den ersten Entwürfen begann. Durch die amorphe Form hat das Hotel keine Rückseite – es steht von allen Seiten im Grünen und ist lichtdurchflutet, durch 14.000m² Glasflächen verschwimmen die Grenzen zwischen Drinnen und Draußen, eine vollkommene Balance von Natur und Urbanität.
Der Kreis als Formgebung zieht sich auch als Muster durch das Gebäude. Die Fassade ist entweder konkav oder konvex geformt, keine Wand steht parallel zu einer anderen und nur die Gästezimmer werden von geraden Wänden geteilt. Das Hotel ist so erdacht, dass alle Zimmer nach außen liegen.
Der Künstler Antonio Máro wurde 1928 in Perú geboren und lebt seit 1950 in Deutschland und Belgien. Seine mythischen Quellen liegen in seiner Heimat, deren präkolumbianisches Erbe den geistigen Ursprung seines Schaffens bildet. Als Schüler von Willi Baumeister, der sein eindrucksvollster und wichtigster Lehrer war, gelang ihm die Symbiose mit der westlichen Kulturtradition. Daraus entwickelte er mit Hilfe einer sehr eigenwilligen Technik seine unverwechselbare Handschrift, die ihm internationale Anerkennung sicherte.
Stationen seiner erfolgreichen Künstlerlaufbahn sind zahlreiche internationale Einzelausstellungen in Museen und Kulturinstitutionen (u.a. New York, Washington, DC. Los Angeles, Wien, Brüssel, Venedig, Madrid, Bangkok, Peking, in den meisten Hauptstädten Mittel- und Südamerikas) Aber auch seine diversen Teilnahmen an internationalen Kunstmessen (u.a. Art-Basel, Expo New York, Art Cologne Köln) und internationalen Biennalen für zeitgenössische Kunst (u.a. Venedig, Sâo Paulo, Habana, Cuenca).
Antonio Máros Kunst kennt keine Grenzen. Er beschäftigt sich auch mit Bildhauerei in verschiedenen Materialien wie Holz, Edelstahl, Bronze und Keramik.